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Meine eigene kleine Enzyklopädie!

Nicht dass ich soviel wissen würde, dass ich mein Wissen unbedingt weiter geben muss.

Eher ist es so, dass ich schon viel gelernt habe.
Aber lernen ist nicht wissen, lernen ist sich etwas merken über eine gewisse Zeitspanne hinweg – bis zum nächsten Test zum Beispiel.

Etwas begreifen oder verstehen ist wieder ganz etwas anderes.
Begreifen und verstehen sind, meiner Ansicht nach, die Königsdisziplinen der Informationsaufnahme.

Warum ich mir über so etwas überhaupt Gedanken mache?

Ich habe vor über 25 Jahren die Schulbank gedrückt,
damals war ich eher so „ein schwieriges Kind“.
Man hat nicht viel von mir erwartet,
diese Erwartungen habe ich voll und ganz erfüllt.

25 Jahre später habe ich mich wieder in die Schule gesetzt, meine Matura nachgemacht. Ein für mich vollkommen neues Gebiet erforscht:
Elektronik/technische Informatik.
Nach 8 Semestern Abendschule und einem Abschluss mit „gutem Erfolg“ hatte ich nicht das Gefühl viel zu wissen.

Zuerst war ich zwar stolz, es geschafft zu haben, aber für mich es waren es keine Lorbeeren um sich darauf auszuruhen.
Ich hatte nicht das Gefühl fertig zu sein.
Inzwischen studiere ich „Innovationsmanagement“ an einer FH.

Und zur Sicherheit sammle ich mein Wissen jetzt extern, damit es greifbar ist
– falls ich es irgendwann doch noch mal brauche.